Xbox 360 Maximus Stinger Glitch Chip Review / Test

Dieses Thema im Forum "Xbox 360 Anleitungen" wurde erstellt von Noli, 7. Februar 2012.

  1. Noli

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    Derzeit kann man aus einer Fülle an Glitch Chips wählen. Team Matrix und Team Xecuter wären da nur zwei der großen Namen. Der Modchip Hersteller Maximus bringt mit dem Maximus Stinger nun seine eigene Version eines Glitch Chips für Xbox 360 Konsolen. Für den Maximus Stinger existiert ein eigenes Quick Solder Board, das wie die Lösung von Team Xecuter auch, die Lötarbeit etwas vereinfachen sollte. Der Stinger bietet auch die Möglichkeit selbst zu wählen, welchen Kondensator man verwendet. Obwohl der 270 pF Kondensator empfohlen wird, findet man auf dem Chip noch einen 240 pF Kondensator. Die Kondensatoren kann man mit einer einfachen Lötbrücke auswählen.

    Der Maximus Stinger wurde uns mit freundlicher Unterstützung unseres Sponsors Konsolenpoint.de zur Verfügung gestellt. Konsolenpoint.de bietet den Maximus Stinger derzeit für rund 25 Euro an.

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    Die Verarbeitung:

    Der Maximus Stinger macht eine ziemlich gute Figur, die Bauteile sind gut verlötet und auch die Anschlüsse hinterlassen einen guten Eindruck.

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    Installation

    Das beschreiben das Glitch Chips ist speziell für Einsteiger in die Glitch Welt ein Problem. Die beste und einfachste Methode den Stinger zu beschreiben ist, den X360 Super NAND Flasher zu verwenden, um über das mitgelieferte Adapterkabel den Stinger anschließend mithilfe von NANDPro mit der dazugehörigen Datei zu beschreiben. Wer ein Xilinx Programmer Cable hat, kann dieses natürlich auch zum Beschreiben des Stingers verwenden.

    Auf der Website des Maximus Stingers findet man noch andere Vorschläge zum Beschreiben des Glitch Chips, diese setzen aber z.B. den Xtractor 360 Pro voraus. Die offizielle Anleitung zum Beschreiben des Chips findet Ihr hier.

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    Nachdem man den Stinger mit der passenden Firmware beschrieben hat, geht es an den Einbau. Hier hat der Stinger ein paar Feinheiten die man beachten sollte. Für Fat Konsolen gibt es z.B. spezielle Lötbrücken die man schließen sollte, damit der Gitch Chip richtig mit den jeweiligen FAT Konsolentypen umgeht. Die Lötpunkte am Glitch Chip sind im Vergleich zum Coolrunner II sehr klein gehalten es ist beim verlöten also Vorsicht geboten. Einen Belegungsplan der jeweiligen Ports findet Ihr nachfolgend.


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    In der RGH Anleitung vom Hersteller findet man ein paar Bilder die den verbauten Stinger genauer zeigen, wer also ein paar Bilder hierzu haben möchte, kann sich diesen Link genauer ansehen.

    Fazit

    Der Maximus Stinger macht eine durchwegs gute Figur. Wer auf der Suche nach einem guten Glitch Chip ist, kann ohne weiteres auf die Maximus Lösung zurückgreifen. Besondere Vorteile bietet der Glitch Chip im Vergleich zu anderen Lösungen nicht. Im Vergleich zum Coolrunner 2 ist der Glitcher aber etwas komplizierter aufgebaut. Der Coolrunner wirkt allgemein etwas aufgeräumter was man speziell bei der jeweiligen Pin Belegung merkt. Die Möglichkeit zwischen drei Kondensatoren zu wählen ist gut, der Standard 270 pF Kondensator sollte aber Standardmäßig immer verwendet werden.
    Die Glitch Zeiten liegen auch im normalen Bereich und können mit dem testen verschiedener Kabellängen verbessert werden. Für FAT Konsolen bietet der Chip für die jeweiligen Modelle eigene Modi die per Lötbrücken aktiviert werden können. Bei anderen Glitch Chips wird dies über verschiedene Firmware Versionen geregelt.

    Wirklich negatives kann man über den Maximus Stinger nicht sagen, der Preis liegt bei rund 25 Euro was für einen Glitch Chip schon etwas gehoben ist. Für den Preis bekommt man aber einen guten Glitch Chip der sich speziell dann auszahlt wenn man schon andere Maximus Produkte im Haus hat, mit denen man den Stinger auch beschreiben kann.


    Der Maximus Stinger wurde uns mit freundlicher Unterstützung unseres Sponsors Konsolenpoint.de zur Verfügung gestellt. Konsolenpoint.de bietet den Maximus Stinger derzeit für rund 25 Euro an.

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